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KIBI- Sozialprogramm in der 3. Klasse
„KIBI ist Krafttraining für mein ICH, denn:
Je besser ICH mich mit meinen Gefühlen, Schwächen und Stärken auskenne,
desto besser kann ICH dafür sorgen, dass es MIR und ANDEREN gut geht!“
So lautet das Motto des seit Jahren in den 3. Klassen durchgeführten Sucht- und Gewaltpräventionsprojekts „Das Kleine Ich Bin Ich“ („KIBI“) an der Grundschule Hochelheim in Zusammenarbeit der Fachstelle Suchtprävention der Suchthilfe Wetzlar e.V..
Suchtprävention ist im Sinne der Gesundheitsförderung als elementarer Baustein für Schulen vorgesehen.
Im 2.Halbjahr der Klasse 3 bekommen die Kinder so die Möglichkeit, sich mit ihren Gefühlen und Emotionen zu beschäftigen, zu erfahren, wie sie ihre Bedürfnisse und Wünsche angemessen mitteilen und wie sie adäquat mit ihren Mitschülern und Mitschülerinnen umgehen können.
Durch Übungen zur Selbsterfahrung, Rollenspiele und Reflektionsgespräche zu den Themen Gefühle, (Selbst-) Vertrauen und Umgang mit Konflikten im sozialen Miteinander sollen die Kinder Sozialkompetenzen erwerben, welche sie in ihrem Selbstbewusstsein stärken. Mit der Erarbeitung von Alternativen und Möglichkeiten möchten wir für jedes einzelne Kind unserer Klassengemeinschaften ein gesundes Wohlbefinden und einen individuellen Umgang mit den eigenen Emotionen fördern.
Ziel des KlBI-Projektes ist es, die Lebenskompetenzen, die für uns alle immer vielfältiger werden, zu fördern und Handlungsalternativen bei auftretenden Konflikten oder Problemen aufzuzeigen und damit einhergehend einen „gesunden“ und verantwortungsvollen Umgang mit Konsummitteln (Digitale Medien, Süßigkeiten, Medikamente etc.) zu vermitteln.
Denn: Wer gelernt hat, mit sich und seiner Umwelt klar zu kommen, sich selbst zu reflektieren und zu mögen, braucht keine Scheinlösungen, – sondern kann seine vielfältigen Strategien zur erfolgreichen Problembewältigung einsetzen.
Känguru- Projekt in der 1.Klasse
"Respekt üben - Achtung zeigen"- das ist das Motto des in der 1. Klassen durchgeführten Sozialprojektes. Start ist jeweils im 2. Halbjahr der 1. Klasse.
Mit Hilfe spielerischer Elemente und verschiedenen Kängurus, die so vielfältig sind, wie unsere Klassengemeinschaft, lernen die Kinder bei uns schon früh, wie ein gutes Klassenklima aussehen sollte, denn die Umgangsformen unter den Kindern bestimmen das Klassenklima:
Wie möchte ich begrüßt werden?
Wie zeige ich meine Wut, ohne den anderen zu verletzen?
Wie kann ich mich angemessen mitteilen, so dass auch ich gehört werde?
Achtungsvolle Verhaltensweisen und konstruktiver Umgang mit Konflikten schaffen ein positives Miteinander in Ihrer Klasse und verhindern körperliche oder/und verbale Gewalt.